Kernfusion
Bei der Kernfusion (Wikipedia) verschmelzen in einer Kettenreaktion zwei Atomkerne zu einem neuen Atomkern. Dieser Vorgang versetzt die Sterne wie unsere Sonne in die Lage sehr viel Energie über eine lange Zeit abzustrahlen.
Bei den Versuchen zur Kernfusion und beim Bau von Versuchsreaktoren (Wikipedia) werden viele Millarden Euros verbraten und man verspricht seit Jahrzehnten dass man damit irgendwann mal in einigen Jahrzehnten sehr zuverlässig so viel Strom erzeugen könnte dass man keine Energiesorgen mehr haben müsste. Ausserdem sprechen die Befürworter dieser Technik davon dass sie sehr sauber wäre. Vom dritten Punkt spricht niemand. Von der militärischen Bedeutung dieser Tests (Nixblog).
22.02.2010. Grossbritannien soll nach einem Bericht der Research Councils die Planung für den Bau eines Trägheisteinschluss-Fusionsreaktors welcher mit Lasern arbeitet aufnehmen (Telepolis).
30.01.2009. Bei Experimenten an der National Ignition Facility (NIF) des 3,5 Milliarden Euro teuren Lawrence Livermore National Laboratory wollen Forscher einem Fusionsreaktor näher gekommen sein. Es wurde bei den Versuchen offensichtlich mit der Trägheitsfusion (Inertial Confinement Fusion, ICF) mehr Energie freigesetzt als per Laser zugeführt wurde. Auf eine mit den Wasserstoff-Isotopen Deuterium und Tritium gefüllte Kapsel wurde mit 192 Laserstrahlen Energie geworfen und wurde dabei auf 3,3 Millionen Grad Celsius erhitzt. Dabei wurde das Vielfache der Energie freigesetzt die zuvor per Laser zugeführt worden war (Golem, Big Screen).
05.03.2008. Beim US-amerikanischen Militär werden Milliarden US-Dollar in Experimente mit Kernfusionen investiert. Die Eergebnisse könnten zur Weiterentwicklung von Fusionssprenköpfen dienen. 2010 sollen zum ersten Mal im NIF Wasserstoffatome durch den Beschuss mit 192 Lasern zu Heliumkernen verschmolzen werden. Die Daten aus den Fusionsexperimenten lassen sich nutzen um die Computersimulationen von Kernfusionsbomben zu verfeinern. Da keine Tests mit Wasserstoffbomben durchgeführt werden können haben die Militärs dadurch wieder eine Möglichkeit Kernfusionstests im Miniformat durchzuführen (Spiegel).
28.06.2005. Der Startschuss für den Bau des Versurchsreaktors für Kernfusion ITER im südfranzösischen Cadarache ist gegeben (Wikipedia). Der Bau hat 2009 begonnen und soll bis 2018 in Betrieb genommen werden. Es soll zunächst mit normalem Wasserstoff gearbeitet werden. Erst 2026 will man auf Deuterium und Tritium umstellen. Man geht im Moment (Anfang 2010) von Kosten in Höhe von 6 Milliarden Euro aus.
Bei den Versuchen zur Kernfusion und beim Bau von Versuchsreaktoren (Wikipedia) werden viele Millarden Euros verbraten und man verspricht seit Jahrzehnten dass man damit irgendwann mal in einigen Jahrzehnten sehr zuverlässig so viel Strom erzeugen könnte dass man keine Energiesorgen mehr haben müsste. Ausserdem sprechen die Befürworter dieser Technik davon dass sie sehr sauber wäre. Vom dritten Punkt spricht niemand. Von der militärischen Bedeutung dieser Tests (Nixblog).
22.02.2010. Grossbritannien soll nach einem Bericht der Research Councils die Planung für den Bau eines Trägheisteinschluss-Fusionsreaktors welcher mit Lasern arbeitet aufnehmen (Telepolis).
30.01.2009. Bei Experimenten an der National Ignition Facility (NIF) des 3,5 Milliarden Euro teuren Lawrence Livermore National Laboratory wollen Forscher einem Fusionsreaktor näher gekommen sein. Es wurde bei den Versuchen offensichtlich mit der Trägheitsfusion (Inertial Confinement Fusion, ICF) mehr Energie freigesetzt als per Laser zugeführt wurde. Auf eine mit den Wasserstoff-Isotopen Deuterium und Tritium gefüllte Kapsel wurde mit 192 Laserstrahlen Energie geworfen und wurde dabei auf 3,3 Millionen Grad Celsius erhitzt. Dabei wurde das Vielfache der Energie freigesetzt die zuvor per Laser zugeführt worden war (Golem, Big Screen).
05.03.2008. Beim US-amerikanischen Militär werden Milliarden US-Dollar in Experimente mit Kernfusionen investiert. Die Eergebnisse könnten zur Weiterentwicklung von Fusionssprenköpfen dienen. 2010 sollen zum ersten Mal im NIF Wasserstoffatome durch den Beschuss mit 192 Lasern zu Heliumkernen verschmolzen werden. Die Daten aus den Fusionsexperimenten lassen sich nutzen um die Computersimulationen von Kernfusionsbomben zu verfeinern. Da keine Tests mit Wasserstoffbomben durchgeführt werden können haben die Militärs dadurch wieder eine Möglichkeit Kernfusionstests im Miniformat durchzuführen (Spiegel).
28.06.2005. Der Startschuss für den Bau des Versurchsreaktors für Kernfusion ITER im südfranzösischen Cadarache ist gegeben (Wikipedia). Der Bau hat 2009 begonnen und soll bis 2018 in Betrieb genommen werden. Es soll zunächst mit normalem Wasserstoff gearbeitet werden. Erst 2026 will man auf Deuterium und Tritium umstellen. Man geht im Moment (Anfang 2010) von Kosten in Höhe von 6 Milliarden Euro aus.
|
Mehr zum Geschehen in diesem Jahr findet man in der Wikipedia: 2010
Sehr günstige Handys und Handys im Bundle gibt es bei Eteleon
Sehr günstige Handys und Handys im Bundle gibt es bei Eteleon
Das Bild vom Mobiltelefon stammt von Wikimedia Commons von Andrew Fitzsimon
und wurde unter der public domain Lizenz veröffentlicht.
Das Bild von "Fusionsdiagramm - Deuterium-Tritium" stammt von Wikimedia Commons von Autor Unbekannt
und wurde unter der public domain Lizens veröffentlicht.
und wurde unter der public domain Lizenz veröffentlicht.
Das Bild von "Fusionsdiagramm - Deuterium-Tritium" stammt von Wikimedia Commons von Autor Unbekannt
und wurde unter der public domain Lizens veröffentlicht.