Kindermissbrauch am Canisius-Kolleg in Berlin
Das Canisius-Kolleg in Berlin ist ein staatlich anerkanntes, privates katholisches "Elite"-Gymnasium in Berlin-Tiergarten unter der Trägerschaft des Jesuitenordens (Wikipedia).
Ende Januar 2010 beginnt mit Berichten über Kindermissbrauch am Canisius-Kolleg zwischen 1975 und 1983 durch zwei Jesuitenpater eine lange Skandalserie um Kindermissbrauch und sexuelle Ausschweifungen in der katholischen Kirche (Nixblog). Im Blog Spreeblick von Johnny Häusler (Wikipedia) der selbst Absolvent des Canisius-Kollegs war wurden von vielen ehemaligen Schülern Kommentare (Spreeblick) hinterlassen aus denen hervorgeht dass die Vorwürfe schulintern bekannt waren, aber ignoriert wurden.
Der heutige Direktor Pater Klaus Mertes zeigt sich von der "Wucht der Vorfälle" erschlagen und appelliert in einem Brief an 600 ehemalige Schüler sich zu offenbaren.
Karlheinz Fischer, der Direktor des Kollegs von April 1981 bis Juni 1989 hat bestätigt dass ihm bereits 1981 Vorfälle bekannt wurden.
Die Beschuldigten sind namentlich bekannt und stehen mit der vom Jesuitenorden mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragten Rechtsanwältin Cornelia Raue in Kontakt. Sie verliesen die Schule gegen Ende der 1980er Jahre. Einer der beiden Pater soll später in der Provinz in der Jugendarbeit tätig gewesen sein. Ein ehemaliger Schüler soll auf diesen Pater einen versuchten Mordanschlag unternommen und später Selbstmord begangen haben.
Einer der beiden Pater soll die Vorwürfe eingestanden und sich selbst als psychisch krank bezeichnet. haben Der Missbrauch ist mit grosser Wahrscheinlichkeit juristisch verjährt.
Der Rechtsanwältin Ursula Raue sollen im Moment 30 Fälle bekannt sein. Mehrere Opfer sollen dennoch ihre eigenen Kinder auch auf das Gymnasium geschickt haben. Sie sollen sich in einem "schwerwiegenden Rollenkonflikt" befinden.
Der heutige Direktor Pater Klaus Mertes zeigt sich von der "Wucht der Vorfälle" erschlagen und appelliert in einem Brief an 600 ehemalige Schüler sich zu offenbaren.
Karlheinz Fischer, der Direktor des Kollegs von April 1981 bis Juni 1989 hat bestätigt dass ihm bereits 1981 Vorfälle bekannt wurden.
Die Beschuldigten sind namentlich bekannt und stehen mit der vom Jesuitenorden mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragten Rechtsanwältin Cornelia Raue in Kontakt. Sie verliesen die Schule gegen Ende der 1980er Jahre. Einer der beiden Pater soll später in der Provinz in der Jugendarbeit tätig gewesen sein. Ein ehemaliger Schüler soll auf diesen Pater einen versuchten Mordanschlag unternommen und später Selbstmord begangen haben.
Einer der beiden Pater soll die Vorwürfe eingestanden und sich selbst als psychisch krank bezeichnet. haben Der Missbrauch ist mit grosser Wahrscheinlichkeit juristisch verjährt.
Der Rechtsanwältin Ursula Raue sollen im Moment 30 Fälle bekannt sein. Mehrere Opfer sollen dennoch ihre eigenen Kinder auch auf das Gymnasium geschickt haben. Sie sollen sich in einem "schwerwiegenden Rollenkonflikt" befinden.
Chronik in den Medien
20. März 2010. In der Zwischenzeit haben sich 61 frühere Schüler gemeldet. Die Anwältin Ursula Raue kennt etwa 160 Verdachtsfälle in den Einrichtungen des Ordens (Spiegel).
18. März 2010. Der Weg des Jesuitenpaters Wolfgang S. (Sueddeutsche).
18. Februar 2010. Der Skandal weitet sich auf 115 Missbrauchsfälle aus bei denen nicht nur mehr Jesuitenschulen betroffen sind (Sueddeutsche). Auch Frauen sollen beteiligt sein. Einige Opfer haben sich das Leben genommen (Welt).
15. Februar 2010. Die Opferzahlen am Berliner Jesuiten-Gymnasium werden dreistellig (Spiegel).
30. Januar 2010. Der Mißbrauchsskandal am Berliner Canisius Gymnasium weitet sich aus. Jetzt sollen es 22 Betroffene sein (Sueddeutsche).
28. Januar 2010. An einem katholischen Elitegymnasium in Berlin sollen sich in den 1970er und 1980er Jahren mindestens zwei Padres an Jungen vergangen haben (Stern).
Andere Kommentare um Kindermissbrauch und sexuelle Ausschweifungen im Nixblog
07.03.2010. Callboys im Vatikan
06.03.2010. Kindermissbrauch im Kloster Ettal
06.03.2010. Kindermissbrauch bei den Regensburger Domspatzen
06.03.2010. Kindermissbrauch an der Odenwaldschule in Heppenheim
06.02.2010. Kindermissbrauch in der Katholischen Kirche
24.05.2009. Internetsperren und Kinderpornographie 2 - April 2009
24.05.2009. Internetsperren und Kinderpornographie 2 - Mai 2009
24.05.2009. Internetsperren und Kinderpornographie 2
08.03.2009. Jörg Tauss - Schuldig oder nicht schuldig?
12.02.2009. Kindermisshandlung und Zensurbestrebungen
Mehr zum Geschehen in diesem Jahr findet man in der Wikipedia: 2010
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Das Bild vom Mobiltelefon stammt von Wikimedia Commons von Andrew Fitzsimon
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Das Bild "Eingang zum Canisius-Kolleg in Berlin" stammt von Wikimedia Commons von Quantité
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